Herzlich Willkommen

Wichtelturnier findet großen Anklang

An Wochenende nach dem Nikolaustag gab es nach langer Pause ein Wichtelturnier in unserem Winterquartier. Die auf 18 limitierte Startliste hatte sich schnell mit alten, neuen und bekannte Spieler*innen gefüllt. Zu gewinnen gab es selbst mitgebrachte neutral verpackte Schrottwichtel und es wurde ausgespielt, wer in welcher Reihenfolge die Qual der Wahl hatte.


Silvana bringt eine Gold Medaille mit nach Hause!

Der Rotary Club Simmern und TransDia Sport Deutschlend e.V. hatten 80 Teilnehmer aus ganz Deutschland im Hunsrück zu Gast. Die 41. Deutsche Meisterschaft für Transplantierte und Dialysepatienten ging von 22.9. – 24.9.22. Bei den Meisterschaften nahmen Transplantierte und Dialysepatienten an Wettbewerben teil wie: Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Petanque, Kegeln, Dart, Tennis usw.
Die Veranstaltungen fanden an verschiedenen Standorten statt. Bereits vor 4 Wochen konnte Silvana Eising zu den EM Spielen in Oxford im Wettbewerb Petanque in ihrer Altersklasse ein Bronze Medaille erkämpfen. Die Trainingseinheiten, ausgeführt von Bamboule e.V. Halle hatte sich jetzt auch für die DM in Simmern gelohnt. Hier holte sie sich den Sieg. Außerdem konnte Silvana eine Silber Medaille in Dart und eine Bronze Medaille in Kegeln sichern. 
Die Teilnehmer möchten bei der Meisterschaft zeigen, dass das Leben mit Spenderorgan lebenswert ist und Höchstleistungen möglich sind. Bei TransDia Deutschland e.V handelt sich um ein Sportverein für Transplantierte und Dialysepatienten. Sein erklärtes Ziel ist, diese Menschen zu motivieren, sportlich tätig zu werden und so ihre Lebensqualität trotz der Beeinträchtigung zu erhöhen. Besonders wichtig ist TransDia die Aufklärungsarbeit pro Organspende. Organspende rettet Leben!


DM 55+ mit Fritz-Walter-Wetter

Es lag am Ende nicht nur am regnerischen Wetter, sondern maßgeblich an der Spielstärke der zugelosten Gegner*innen, welche*s die Bilanz der halleschen Spieler bei der DM 55* trübt. Aber die erreichten kleinen Punkte und je eine gewonnene Runde im B-Turnier müssen auf diesem Niveau auch erstmal erspielt werden.


Liga mit versöhnlichem Ende

Halle Alpha schafft mit zwei gewonnen Begegnungen am letzten Spieltag souverän den Klassenerhalt in der ersten Liga und Team Omega räumt eine Medaille in der zweiten Liga ab. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und es waren super Spiele dabei. Auch die Organisation hat phantastisch funktioniert und macht Lust auf viele weitere Turniere am schönen Saaleufer.


Boule und Wein Herbst 2022

Es ist immer wieder ein besonderer Genuss, durch die Straußwirtschaften des Weinbaugebietes Mansfelder Seen zu wandern und die etwas rustikale Gastfreundschaft des Rollsdorfer Bouleclubs zu erleben.


Erinnerungsturnier an Ruth Skala

Auch in Halle gibt es einige Weggefährt*innen von Ruth Skala, die als Urgestein des Pétanque im Osten uns 2021 viel zu früh verlassen hat. Auf Wunsch ihrer Familie gab es zu ihren Ehren in Kahla am letzten Augustwochenende ein kleines nostalgisches Event. Nach vier Runden Supereleé schnappte sich Claudi die Trophäe für den zweiten Platz.


Engel bringt Medaille aus Oxford mit

Wie bereits bei den Weltmeisterschaften 2019 konnte der Bambouler Engelbert Eising mit seinem Spielpartner Wolfgang Lorenzen (Geest-Bouler) nun auch bei den Europameisterschaften im Pétanque der Europäischen Transplantations- und Dialyse-Sportspiele 2022 (Modus Doublette) die Bronzemedaille gewinnen. Sie mussten dabei in der Alterklasse 30 – 59 Jahre antreten, da Engelbert noch keine 60 Jahre alt ist. Die Plätze 1 und zwei gingen an Teams aus Ungarn.

2. von links

Hattrick zur LM 55+ 2022

Alle halleschen Teilnehmer an der LM 55+ konnten am Sonntag eine Medaille mit nach Hause nehmen, Matthias Gold, Rolf und Hartmut Silber und Klaus und Heiko Bronze. Zu Deutschen Meisterschaft Mitte September fahren Matthias, Klaus und Heiko.

Drei Teams mit Hallensern

Bamboule einmal anders

Da sich schon seit Wochen andeutete, dass das beliebte Traditionsturnier „Bamboule“ an der Saale in diesem Jahr aus unterschiedlichen Gründen (wieder) ausfallen würde, haben sich die Giebichensteiner Freizeitbouler Gedanken gemacht, wie sie die Freude am Boulesport dennoch aufrechterhalten können. Kurzerhand wurden statt der renommierten Spieler aus Nah und Fern Interessierte aus dem Stadtgebiet angesprochen, sich im Spiel mit der Stahlkugel zu versuchen. Immerhin waren 18 Freizeitbouler aus 6 Stadtteilen und der kleinen Gemeinde Gütz der Einladung gefolgt. Etwa die Hälfte davon waren (bisher) nicht in einem Verein organisiert. Gespielt wurde als Triplette. Bei herrlichem Wetter war jedem der Teilnehmer die Spielfreude an dem Wettbewerb anzusehen. Die sonst üblichen Klagen über die harten Boden des Bouleplatzes an der Saale spielten keine Rolle. Wenn auch mit Gunnar und Stefan, die immerhin schon das gut besetzte Turnier in Schönebeck gewonnen hatten und Matthias, der einen Tag darauf Landesmeister Ü55 in Chemnitz wurde, erwartungsgemäß drei arrivierte Spieler Platz eins belegten, waren die Begegnungen keinesfalls Selbstläufer. So freuten sich die Freizeitsportler aus Gütz diebisch, dem späteren Siegerteam eine Niederlage beigebracht zu haben. Auch die Gelegenheitsspieler Marco, Liz und Denise sahen es als einen Erfolg an, Basti und seinem Team, der wie häufig auch in diesem Turnier in bewährter Weise die Funktion des spielenden Schiedsrichters übernommen hatte, besiegt zu haben.

Insgesamt standen jedoch der Volkssportgedanke und das Dabeisein bei allen Teilnehmern im Vordergrund. Dieser Geist wurde noch einmal am Nachmittag durch ein weiteres Breitenspotangebot gefördert. Beim Präsident des PV Ost, Heiko, konnte man die Prüfung für das Boule-Sportabzeichen ablegen. 9 dieser Abzeichen, davon zwei in Gold, konnten vergeben werden.