Ein frohes Neues Jahr wünscht Heiko!
Hafenstraße Wettstreit 2007/08 – Endstand nach 18 Spieltagen.
Bamboule 2007

Samstag, 22.09.2007, 21 Doublettes, 150 Euro Sponsoring
A-Turnier
1. Gundolf Henschel (Halle), Lars Schirmer (Berlin)
2. Harald Neifeind, Jürgen Oppermann (Göttingen)
3. Sebastian Eberhardt, Peter Mehne (Nordhausen)
4. Bodo Reissig, Michael (DXN) Lorenz (Halle)
B-Turnier
1. Ralf Hanak, Christian Puttkammer (Landau/Halle)

Sonntag, 23.09.2007, 13 Triplettes, 300 Euro Sponsoring
A-Turnier
1. Christian Hempel, Lars Schirmer, Matthias Schmitz (Berlin)
2. Abdel Chelfi, Christian Puttkammer, Stefan Thieß, Stephanie Wicke (Halle/Landau)
3. Michael Kitsche, Jens Riedel, Thomas Voigt (Leipzig)
4. Richard, Paul und Albert Wendt, Florian Kramer (Leipzig)

B-Turnier
1. Hartmut Lohß, Detlef Schwede, Axel Schebitz (Chemnitz, Halle)
2. Jan Banzer, Marc Hasenbeck, Florian Hoffmann (Halle)
3. Sebastian Eberhardt, Peter Mehne, Ralf Hannack, Nicole Müller (Nordhausen, Landau, Halle)

Impressionen:








Triplette DM- Berlin
Da Sebastian schon einen mächtigen Bericht über seine Spiele gegeben hat, hier nur eine kurze Retrospektive über die Teams mit hallescher Beteiligung. Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin. So ein Mist. Dass kann ich jetzt schon sagen.
Fangen wir an mit Micha und Hartmut. Zusammen mit Ivo haben die Beiden ein Hammerlos. Bawü 1, Bawü 42 und Saar 2. Ganz bitter. Niederlage gegen Saar 2. Sieg gegen Bawü 42 und dann wieder eine Niederlage gegen Saar 2. Raus – Enttäuschung die Erste.
Rhpf 1 hat den Vorteil mit der 1 zu starten. Wir bekommen also keine 1 zugelost. Hat aber auch nix zu sagen, denn wir bekommen auch einen schweren Pool. Zuerst haben wir die einheimischen Kreuzberger Berlin 5. Wir spielen nicht gut, gewinnen trotzdem knapp. Dann bekommen wir NRW 3. Fett. Ein Bundesligamix aus Düsseldorf und Bad Godesberg. Wir steigern uns ein wenig und gewinnen. 1 Pool geschafft – Minimalziel erreicht.
2 h Pause. 1/32 Finale gegen Nord 1. Wir machen unser bestes Spiel. Ich bringe öfters die geforderten „40 vorne“ und dann wird geballert. Micha trifft grandios und wir liegen die ganze Zeit vorn. Trotzdem läuft das Spiel bescheuert. Die Sau geht bestimmt 5-6 mal bei Kugelvorteil ins aus. Wir können ein paar mal Schluss machen und dann kommt es eben wie es kommen muss. Beim Stand von 11:11 liegt der Gegner auf Punkt und hat noch 2 Kugeln. Wir haben noch 4! Stefan schießt zwei Löcher und ich lege meilenweit vorbei. Raus!! Frust. Einfach nur Frust. Entschuldigungen gibt es keine.
Das war es. Ich habe keinen Bock mehr zu schreiben. Buddych
Tour de Pfalz
In den letzten Wochen und Monaten habe ich mich ja ein wenig zurück genommen was Berichte betrifft, aber diese Reise ist wirklich einen Bericht wert (5 Turniere in 8 Tagen), deswegen eine Kurzform von den Ereignissen und Eindrücken.
Am Freitag bin ich bei brütender Hitze nach Landau gefahren. Nach beschwerlichen 520 km bin ich auch gleich auf den Trainingsplatz, denn Freitag ist Trainingstag in Landau und dann sind eben auch 20 Mann auf den Platz. Es wird bis tief in die Nacht gespielt. Kein Problem Flutlicht macht es möglich und das morgige Turnier geht erst 14 Uhr los!!
Samstag: 14 Uhr Herxheim. 15 km von Landau entfernt. Nach ein wenig Verwirrung im Vorfeld (lol), fahren Ralle, Steph (ehem. NDH), Micha und Stefan nun auf jenes Turnier. Herxheim heißt in Wirklichkeit Herxer. 70 Doubletten! War ich beim letzten Besuch, von solchen Dingen wie Bewirtung ein wenig enttäuscht, wurde ich hier eines Besseren belehrt. Ein Kuchenbuffet haben die Mädels gezaubert, da wird jeder Konditor blass. Und trotzdem die Spielfelder in ein Sportgelände integriert sind – ein wirklich prima Gelände. Liebe Grüße an die Steffi, an die Nicole, an die Jule und an Euch anderen Hexeren (oder so). Gespielt wurde auch…
Ich spiele mit Micha – The Stanzalot – Abdul. Stanzelot kommt zwar eigentlich von Lancelot mit Bezug auf das Treffen der Kugeln. Dahingehend kann man aber auch sagen Stanz a lot und dies wird der Sache gerecht. Wir legen und ballern uns durch bis ins Viertelfinale und müssen uns nun dem Benny und Pascal geschlagen geben. Na ja sind ja keine Schlechten (lol – wird zum Running Gag). Verlieren nach beginnenden Regen.
Sonntag 10 Uhr: Ottersbach (Kaiserslautern). Ca. 50 km von Landau entfernt. Ich glaube Ottersbach heißt in Wirklichkeit Oddersche, oder bringe ich hier was durcheinander. Wir fahren ein wenig zu spät los, der Abend in Herxer war doch ein wenig lang (hihi). Aber ich denke mir, ist doch kein Problem, sind doch nur 50 km. Vergesst es! Wir fahren über das Johanniskreuz. Wunderschöne Strecke, doch extrem Kurvenreich und überall Schilder „Der Tod fährt mit“. Super. Und keine Zeit. Also fahre ich viel zu schnell und komme auch total gestresst an. Da müssen wir erstmal zu Gerlinde gehen. Gerlinde hat die Gaststätte am Boulegelände und dementsprechend viele liebe Grüße an Gerlinde, Gillbert, Katja und Alex (und natürlich auch an Sabrina). Leute! Sensationell. Wenn ihr mal in Kaiserslautern seid müsst Ihr dort einkehren!!!
Gespielt wurde auch. Nur 30 Tripletten – gibt es ja gar nicht. Aber das Turnier ist wichtig, denn nächste Woche finden hier die Qualis statt. Diesmal ist logischerweise Stefan dabei, der auch einen neuen Namen hat. Er ist nur noch der Steller. Das erste Spiel schenken wir fast, ist aber egal, wir spielen ja Pool. Und dann geht es los. Bam, BamBam würde ein gewisser Toni sagen würde, geht es bis ins (glaube wieder) ¼ Finale. Da Treffen wir auf Alexia, Jean, und Pascal). Führen 10:1 und loosen noch ab. Na ja sind ja keine Schlechten (lol).
Montag 10 Uhr. Graben Neudorf. Ca. 50 km von Landau entfernt. Bawü und Lizenzturnier. Steffi, Micha und ich fahren los. Treffen uns mit einer weiblichen Rasersau aus Herxer und los geht’s. Nach dem ich mein Bodenblech fast durchgetreten habe (Beifahrer) kommen wir ganz entspannt an. Gespielt wurde auch (ACBD). Über 100 Doubletten. Hier muss ich anfügen, man kennt die Leute ja nicht so gut da unten, deswegen waren mir meine Gegner auch völlig unbekannt. Erstes Spiel. Zwei Jungs aus Bawü. Man wurde hier rumgefeuert. Super Spiel. Es zieht sich hin und die Zuschauer werden immer mehr. Und ich… ???? „Micha- warum kommen die alle zu uns?“ „Na das ist doch der Niclas – der schießt wahrscheinlich in Japan“. Und ich ….??? Wie gesagt prima Spiel. Beim Stand von 12:12 haben wir Schuss für Schluss. Loch. Und wie es dann halt kommen muss… Aber prima Spiel. Dann spielen wir halt B. Ich komme ein wenig spät auf den Platz, Händeschütteln. Michel, Detlef alles klar – lasst und loslegen. Los geht’s. Nach meiner ersten Kugel gehe ich zu Stanzi und sage „Komm lass uns schnell machen“. Micha sieht mich mit riesigen Augen an, „weißt Du nicht wer das ist?“ „Nö.“ „Na der Detlev und der Michel.“ Und ich….??? Nach 4 Punkten in der ersten Aufnahme, war es das dann auch. Wir wurden platt gemacht – in sehr kurzer Zeit. So richtig konnte ich das einfach nicht stehen lassen. Revanche um ein Weißbier. Sieg 13:7 – man muss halt Prioritäten setzen können. Hihi. D-Turnier. Eigentlich hatten wir Beide absolut kein Bock drauf und es fing auch an zu regnen. Aber die Mädchen spielen noch, also spielen wir auch weiter. Dann kam ein sehr witziges Spiel, von dem ich leider nicht berichten kann (es war ja ein Lizenzturnier). Schöne Grüße nach Grünwinkel. Wir stehen jetzt im Viertelfinale. Jetzt fliegen auch die Steffis raus. Aber wir sind schon im Geld, also machen wir weiter. Im Finale bekommen wir die Heike und die Muriel. Gewinnen. Geld, Spargel und zwei Riessenflaschen Weißbier. Wir sind halt die D-Rocker. Oki das war es für diese Woche.
Drei Tage Ruhe bei sehr bescheidenem Wetter. Freitag. Ligaspieltag in Essingen (10 km Entfernung). Landau 2 spielt in der 2. Liga und Herxheim in der Dritten. Na dies schauen wir uns doch mal an. Fehler. Denn dadurch ergibt sich die Möglichkeit, sich für den Samstag zu verabreden. Offene LM 3:3 in Bawü.
Achern (60 km Entfernung). Weit über 100 Doubletten. Ich spiele mit den Steffis und es wird eine mittlere Katastrophe. Auf einer halben Baustelle komme ich überhaupt nicht mit legen hin und wir verlieren beide Spiele sang und klanglos. Raus. Na super. Stanzi wird vom Steller in der Cadrage eliminiert. Für Stefan ist dann auch gleich Schluss. Aber bei dieser LM bekommt man wirklich was zu sehen.
Nun gut. Sonntag, der Tag der Entscheidung, deswegen bin ich schon eine Woche hier. Quali Rhpf in Ottersbach. 34 Tripletten. Ich habe ein schlechtes Gefühl – „hoffentlich lege ich nicht so schlecht wie gestern“. Solche Gedanken sind aber absolut unberechtigt gewesen. Denn wir kommen ja dermaßen ins Rollen. Die meisten Aufnahmen sahen wie folgt aus. Ich lege. Es kommt das erste Loch. Treffer. Lege wieder. Zweites Loch. Und dann sind da eben noch der Stanzelot und der Steller, die hinten heraus eigentlich nur noch schießen und mehrmals das komplette Feld von gegnerischen Kugeln säubern. So gewinnen wir relativ souverän unsere ersten vier Partien. Das sollte eigentlich reichen. Und es reicht auch. Obwohl ich im letzten Spiel nicht mehr so souverän lege, siegen wir zu 8 und gewinnen die Quali. Erwähnung sollten noch Stanzalots Motivationskünste finden. Vor der 2ten Partie kommt Stanzi zu mir und sagt „Das sind wahrscheinlich die Stärksten neben uns.“ Ich denke mir – so ein Mist, jetzt schon, und konzentrierte mich noch mal besonders. Vor der Dritten kommt er wieder und sagt „Das sind wahrscheinlich …. Als er dann vor der Vierten wieder kommen wollte, sagte ich alles klar. Das sind die Stärksten.
Und dann noch mal Dank an die Gerlinde, die für uns extra uns ein Tisch serviert hatte (mit Namensschildern!) und als klar war, dass wir gewonnen haben, wurde uns eine Riesenkelch mit Siegesbier ausgegeben. Jetzt fahren wir als RhPf 1 nach Berlin und da kann man sich schon mal freuen. Die große Ernüchterung folgt dann in 10 Tagen.
Ciao der Putti
Bamboule in Saarwellingen
Erfolgreich durch Randsportarten – Zwei hallesche Mannschaften vertreten dieses Jahr Bamboule Halle bei der 27. Deutschen Meisterschaft in der Formation Doublette im Saarland.
Erst als Karsten Lissner es sich abends im Hühnermanhatten beim Jazzkombinat auf einem der alten Couchsessel bequem macht, wird ihm die situation bewusst: er wird mit seinem Partner Heiko Kastner zur Deutschen Meisterschaft ins Saarland fahren. Gerade ist er aus Reichenbach in Sachsen vom Qualifikationsturnier zurückgekehrt. man sieht ihm die Anstrengungen des Wochenendes an, und eines ist sicher: das Ende des Jazzkombinat wird er heute nicht mehr miterleben.
Jedes Jahr richtet der Deutsche Pétanqueverband in verschiedenen Disziplinen eine Deutsche Meisterschaft aus. In der Formation Doublette findet sie bereits zum 27. Mal statt. Der Verein Bamboule entsendet seit seines Bestehens und der Gründung des Pétanqueverbandes Thüringen regelmäßig Mannschaften aus seinen Reihen zu Meisterschaften in der Sportart Pétanque. Zum ersten Mal aber nehmen gleich zwei Mannschaften des Vereines an diesem Ereignis teil.
Während im südostdeutschen Raum das Pétanquespiel kaum Beachtung findet und man sich als Sportspieler eher belächeln lassen muss – lediglich acht Mannschaften nahmen am vergangenen Wochenende an dem Qualifikationsturnier in Reichenbach teil – erlebt diese Sportart in den restlichen Regionen Deutschlands derzeit einen wahren Boom. Nicht zuletzt mit der seit diesem Jahr erstmals gestarteten Bundesliga rückt dieses Spiel zunehmend in die Öffentlichkeit. Auf der diesjährigen DM in Saarwellingen werden die 128 besten Teams Deutschlands gegeneinander um den „Deutschen Meister Doublette Formée“ kämpfen.
7.Leipziger Stadtmeisterschaft
Dem Bericht von Detlef ist fast nichts hinzuzufügen. Zusätzlich erwähnt werden soll, dass immerhin fünf hallesche Mannschaften (Micha und Hartmut nicht mitgerechnet) am Start waren und Fritz und Christine, trotz späterem Ausscheidens in der Cadrage, ihren Poule souverän gewonnen haben.
Abschlussturnier Winterzyklus
Da der PC den ausführlichen Bericht leider geschluckt hat, müssen die Bilder nun für sich sprechen.


















Stadt Halle bedankt sich für unser Engagement im Festjahr
Mit der Übergabe einer silbernen Salzschale hat sich die Stadt Halle bei Bamboule für unser Engagement im Festjahr bedankt. Die silberne Salzschale ist ein handgefertigtes Schmuckstück, das in limitierter Auflage gefertigt wurde und eine bleibende Erinnerung an Halles Jubiläumsjahr 2006 verkörpern soll.

Ligaähnlicher Mannschaftsvergleich in Göttingen
Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus und es gilt gut vorbereitet zu sein auf die sich abzeichnenden Veränderungen im Ligabetrieb 2007. Obwohl für unseren LV noch nichts endgültig entschieden ist, wollten sechs potenzielle Kandidaten für die Mannschaft Halle I schon mal wissen, wie es sich anfühlt, das neue System. Bei Schneetreiben ging es also am Samstagmorgen los nach Göttingen, wo es mittlerweile auch eine provisorische Boulehalle in einer ehemaligen Lager- und Reithalle gibt. Der Göttinger Verein, selbst mit zwei Mannschaften am Start, hatte alles perfekt vorbereitet und als vierte Mannschaft das Team von Tura Braunschweig gewonnen. So konnte auf den vorhandenen fünf Bahnen ohne größere Wartezeiten gespielt werden. Und fünf Bahnen sind bei vier Mannschaften völlig ausreichend, wenn man versetzt Triplette und Doublette spielt. Uns ging es maßgeblich ums ausprobieren und deshalb testen Dieter, Bodo, Karsten, Christian, Basti und Heiko möglichst viele Teamkombinationen und -positionen aus. Dies führte anfangs zwar zu einer 0:5 Niederlage gegen die in der Niedersächsischen Regionalliga spielende Mannschaft Göttingen II, was aber nachrangig war. In der zweiten Begegnung, die uns als Gegner die in der Niedersachsenliga spielende Mannschaft Göttingen I bescherte, waren uns schon bessere Teamkonstellationen gelungen. Siege von Basti und Karsten sowie Christian, Bodo und Heiko sorgten für ein 2:3. Und fast wäre ein Hallescher Sieg möglich gewesen, hätten Karsten, Dieter und Basti ihr Triplette nicht doch noch ganz knapp zu 10 verloren. Als Fazit lässt sich festhalten:
– wenn man mehr als zwei komplette Begenungen am Tag schaffen will, darf man nicht erst halb 11 anfangen,
– der neue Modus hat durchaus seinen Reiz, auch wenn das Tete fehlt und
– auch in Boulehallen mit Wänden kann man ganz schön frieren.
Vielen Dank an den Göttinger Club für das nette (kalte ;o)) Buffet. Wir geben uns Mühe uns bei der Rückrunde im März gebührend zu revachieren.