BEAUJOLAIS-CUP BERLIN 2006
Es war mal wieder soweit, wie jedes Jahr im November wurde der erste Wein des Jahres, der Beaujolais Primeur ausgeschenkt. Dieser Wein wird traditionell bereits am dritten Donnerstag im November durch Sondergenehmigung zum Verkauf freigegeben, da nach dem französischen Weingesetz A.C.-Qualitätsweine nicht vor Jahresende ausgeschenkt werden dürfen.
Der Samstag nach diesem Ereignis gibt dem Club Bouliste de Berlin jetzt schon zum fünfzehnten Mal die Grundlage den Beaujolais-Cup auszurichten. Bei für diese Jahreszeit bis zu 17 Grad ungewöhnlich milder Temperatur, erfreuten sich 102 Doublettes (Rekordteilnahme) aus dem In- und Ausland an der netten und sehr sportlichen Atmosphäre. Eine für uns Berliner sehr erfreuliche Tendenz sei hier besonders erwähnt, daß allein 8 Polnische Doubletten mit vielen nicht nur sehr guten, sondern „erschreckend“ gut spielenden Jugendlichen aus dem benachbarten Radwanice (Wiesau) und Wroctaw (Breslau) kamen.
Unterstützt wurde das französische Flair durch das Verkosten des „Beaujolais Village nouveau“ und die kulinarischen Highlights von Eva und Andreas, die absolut meisterhaft zubereiteten Gerichte „Bigosz“ und „Boeuf Bourguignon“, welche die Spielpausen zu einem Festschmaus werden ließen.
Bestens kulinarisch gestärkt ergaben sich im Teilnehmerfeld bestens sehenswerte Partien. So haben z.B. in spannend dramatischen 1/8 Finale die Viernheimer G. Riedel/Mohamed 13:12 gegen den späteren Turnierzweiten und Garner/Kuball 13:9 gegen den späteren Turniersieger ihre Spiele verloren und waren somit raus aus dem Turnier. Im B-Turnier setzten sich Voigt/J. Riedel aus Leipzig gegen die Berliner Lokalmatadoren Clérin / Brizard in einer klasse Partie im Halbfinale durch und gewannen dann später auch das Finale. Im A-Turnier waren jedoch die Berliner Boulespieler dominierend, ganz besonders Tsuroupa/Tahar-Mansour die dann letztlich das Finale 13:5 gegen Ramadan/Lichtenstein souverän gewannen.
Viele fleißige Helfer und eine perfekte Turnierleitung durch Bettina + Burkhard Klein sorgten für einen flüssigen Turnierablauf, der durch die um 21:30Uhr durchgeführten Siegerehrung noch lange nicht endete – die Leistungen und das gastronomische Angebot trugen dazu bei, dass sich alle sehr wohl fühlten und dieses Turnier für das nächste Jahr jetzt schon vorgemerkt haben.
Die Platzierungen:
A-Turnier:
1. Boris Tsuroupa / Kader Tahar-Mansour (CBdBerlin)
2. Chaaban Ramadan / Rolf Lichtenstein (z.Z. kein Verein)
3. Hannes Bloch / Frederik Baumann (BC Berlin)
3. Nikolas Tsimiatona / Dominique Lecuvier (z.Z. kein Verein)
5. Heiko Kastner / Karsten Lissner (Bamboule Halle)
5. Philipp Tran / Werner Bauer (BC Kreuzberg)
5. Jürgen Keller / Carsten O. (BC Kreuzberg)
5. Alexander Richter / Maghsoud Fallahi (z.Z. kein Verein)
B- Turnier
1. Jens Riedel / Thomas Voigt (Leipzig)
2. Son van Tran / Jörg Gehl (BC Kreuzberg)
3. Mauricio Stooß / Reinhard Schwertfeger (CdB Lübeck)
3. Patrick Clérin / Laurent Brizard (CBdBerlin)
C-Turnier
1. René Fitsche / Heidi Schallmo-Reinprecht (BC Kreuzberg)
2. Dao Van Quang / Vladimir Kostic (BC Kreuzberg/CBdBerlin)
D- Turnier
1. Sybille Brengel / Marleus Kalytta (BC Berlin)
Bericht Clemens Bauer – Club Bouliste de Berlin e.V.
Hallenser im Finale aber keine Pokale!!!
Ein grauer Samstagmorgen, eigentlich ein Wetter um im Bett zu bleiben, dennoch machten sich 7 Hallenser, ein Leipziger und ein Chemnitzer/Dresdner auf um beim 12. Gänselieselturnier mit dabei zu sein. Kurz nach dem Start passierte uns ein kleines Malheur, irgendjemand hatte vergessen die Kofferraumklappe zu schließen und so verteilte sich ein Teil des Inhaltes mitten auf dem Riebeckplatz. Nachdem wir alles eingesammelt hatten, ging es los. Als wir in Göttingen ankamen, begann es zu regnen und es regnete und regnete den ganzen Tag weiter…
Insgesamt waren 30 Tripletten anwesend und drei davon stellten wir, Tanja, Maik und Dieter, Heiko, Gundel mit Hartmut aus Chemnitz/Dresden als Verstärkung und Micha, Nancy mit Bum-Bum-Jenz aus Leipzig.

Der 1. GÖTTINGER PÉTANQUE CLUB 1989 BOULE SUR LEINE e.V. hat ein schönes Gelände mit sehr abwechslungsreichen Spielfeldern, die für jede Partie immer wieder eine neue Herausforderung darstellten. Zum Glück gibt es auf dem Gelände auch ein Vereinshaus in dem wir uns zwischen den Spielen ausruhen und aufwärmen konnten. Gespielt wurden 2 Vorrunden A, B, KO. Die Hallenser Mannschaften überzeugten durch gute und andauernde Spielleistungen und so konnten sich alle drei verdient ins A- Turnier spielen. Leider überstand die Mannschaft Heiko, Gundel und Hartmut nicht das Viertelfinale und sie mussten sich mit einem 0:13 geschlagen geben, sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes tot gelegt!!! Doch die „Rache“ lies nicht lange auf sich warten und in einer schnellen Partie schickten Micha, Nancy und Bum-Bum-Jenz eben genau diese Mannschaft mit einem 13:0 nach Hause.

Kaum zu glauben aber wahr, im Finale standen sich zwei Hallenser Teams gegenüber. Tanja, Maik und Dieter vs. Micha, Nancy und Bum-Bum-Jenz. Inzwischen war es kur vor 18 Uhr und nach ca. acht Stunden, bei kaltnassem Wetter, lagen die Nerven einiger Spieler brach. Die Mannschaft um Dieter überzeugte jedoch mit Nervenstärke und spielerischer Leistung, dadurch konnten sie einen Punkt nach dem anderen holen und die Gegner weit hinter sich lassen. Endlich, der erste Punkt nach 0:9, ein kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont, kommt die Mannschaft um Bum-Bum-Jenz doch noch ins Spiel? Und wieder mussten sie zwei Punkte abgeben, jetzt stand es schon 1:12 für Dieter’s Team. Zwei „Anstandspünktchen“ konnte sich die Fizemannschaft noch holen und so endete das A- Finalspiel 3:13 und Tanja, Maik, Dieter wurden die verdienten TURNIERSIEGER! Herzlichen Glückwunsch!

Den Göttingern gelang ein reibungsloser Turnierablauf und eine gute Verköstigung aller Anwesenden. Was dennoch zu beanstanden ist, dass es statt der üblichen Pokale (wenigstens für die A-Teilnehmer) zu den Siegerprämien nur einfache Werbegeschenke (Schreibsets und Feuerzeuge, die nicht funktionieren) gab. Echt schade, da stellt sich mir die Frage, wären wie im letzten Jahr bekannte Spieler dabei gewesen, hätten die dann auch nur diese „Pseudopokale“ bekommen?! Naja, man kann sich ja für die Siegerprämie selbst einen Pokal kaufen. (Antwort auf die Frage, warum es keine gab!)
Trotzdem war es ein schöner Tag auf einem schönen Turnier, bei schlechtem Wetter!!! Einige von uns werden sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei sein!

Nänne (Für Fehler und Schrift, haftet der Stift!) 🙂
Gräulichturnier 2006
Am Samstag trafen sich 18 Spieler bei eisig, windigem Wetter um das beste Gräulich abzufassen. Neben Bamboulern waren auch 3 Leipziger anwesend. Als nach der 3. Runde der Wunsch nach einer 4. Runde aufkam reagierte die Turnierleitung sofort und so wurden aus geplanten 3 Runden Supermèlèe insgesamt 4 Runden gespielt. Als Gräuliche gab es diesmal u.a. einen guten Whisky, einen nützlichen Pflanzensprüher, Videos, Kassetten, hübsche Kerzen, praktische Haushaltstipps, exotische Musikinstrumente, dekorative Gegenstände und sexy Unterwäsche. 😉 Nach der Siegerehrung wurde noch so lange weiter gezockt, bis die Finger so steif gefroren waren, dass sie keine Kugel mehr halten konnten.
Die Turnierleitung hat in einer anschließenden Besprechung beschlossen auch im nächsten Jahr, allerdings bei angenehmeren Temperaturen, wieder ein Gräulichturnier zu veranstalten. Also denkt euch schon mal neue Gräuliche aus, denn nach dem Gräulichturnier ist vor dem Gräulichturnier.
Danke für die Teilnahme sagen Hartmut, Micha und Nancy
Ergebnisse
01. Micha
02. Heiko
03. Jenz
04. Christian
05. Karsten
06. Frank
07. Axel
08. Sandra
09. Dieter
10. Fritz
11. DXN
12. Hartmut
13. Pitt
14. Christine
15. Veikko
16. Thomas
17. Bastian
18. Traudel
3. Bamboule in der Hafenstraße
In einem denkbar knappen Finale des ersten Spieltages der 3. Bamboule in der Hafenstraße unterlag die Equipe Kristine Patzschke/Axel Schebitz 11:13 gegen Vorjahressieger und Zweitplatzierten Christian Puttkammer/Maik Kerner. Damit ist der Reigen für die Wintersaison eröffnet.
Nach stundenlangem Kopfzerbrechen und etlichen Astra-Pilsen (alles auf St. Pauli) auf der letzten Vorstandssitzung wird es dieses Jahr einen Zyklusjackpott geben, der steht derzeit bei: 11€ – da ist also noch einiges drin! Es lohnt sich einzusteigen, denn die besten 16 SpielerInnen der Rangliste spielen am 01. April um den hoffentlich in den 3stelligen bereich gewachsenen Jackpott. Jeder der 16 Bestplatzierten darf sich einEn SpielerIn seiner Wahl suchen, und mit ihm/ihr um begehrte Preisgelder wetteifern. Noch mögliche freie Startplätze werden unter den Interessierten höchstbietend (mind. 10€/SpielerIn) versteigert.
Aktueller Ranglistenspitzenreiter ist Monsieur le President Heiko Kastner vor Kristine Patzschke und Christian Puttkammer. Und weil es gleich im ersten Spiel eine hübsche FANNY hagelte interessiert mich: WER WIRD DIESES JAHR FANNYKÖNIGiN??? Es darf gewettet werden!!!
Mit freundlichen Grüßen der SPORTLER DES JAHRES.
1. Kahlaer Stadtmeisterschaft
Der Geruch von Gartenfeuern liegt in der Luft und verbreitet ein herrliches herbstliches Flair. Auf dem kleinen Bolzplatz der Kahlaer Schule haben sich 13 Triplettes einfunden, um die 1. Kahlaer Stadtmeisterschaft unter sich auszuspielen. Doch bevor alles beginnen kann, kommt der Kahlaer Bürgermeister zu Wort, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, bei der er demnächst auch selbst mal die Kugeln in die Hand nehmen möchte. Die Hallenser sind mit acht Spielern angereist, die sich auf vereinsgemischte Teams aufteilen. Alle Halleschen Spieler gewinnen die erste Runde. In der zweiten Runde gibt es dann leider schon Hallesche Begegnungen, die nur Gundolf; Heiko und Axel sowie Nancy, Micha und Hartmut für sich entscheiden können. Nach der dritten Runde sind nur noch Axel und Heiko mit der Chemnitzer Verstärkung Hartmut ohne Niederlage und treffen im letzten Spiel auf Jens, Frank und Ivo, die zweite Mannschaft im Feld ohne Niederlage. Das Spiel entscheiden die Leipziger ob einer plötzlichen Legeschwäche der Hallenser für sich. Nun ist es an den Buchholzpunkten die Platzierungen zu sortieren.
Daraus ergibt sich der folgende Endstand:

1. Riedel, Maywald, Hellriegel
2. Klatt, Nebelung, Kitsche
3. Schneider, Haase, Müller
4. Lohß, Kastner, Schebitz
5. Jäger, Schache, Pfeiffer
6. Bröde, Bröde, Bröde
7. Henschel, Adrian, Kriwoscheew
8. Oswald, Kühltau, Oeconomo
9. Richter, Stehr, Skala
10. Müller, Voigt, Lorenz
11. Veigel, Springer, Schwalbe
12. Rahnis, Herbst, Reißig
13. Hoffmann, Brückner, Werner
16. Hallesches Bouleturnier
Bei beinahe Dauerregen hatten sich immerhin 20 Doublettes auf den Weg zum Saaleufer gemacht, unter denen 10 auswärtige Teams waren. Nach der dritten Runde im Schweizer System liegen Ivo und Diana kurz vor Axel und Jo-Jo. Während erstere unbesiegbar ihren Weg durchs Turnier fortsetzen, scheitern letztere in einem spannungsgeladenen letzten Spiel sozusagen auf der Zielgeraden gegen die Nebenbouler Sebastian und Peter. Das komplette Ergebnis könnt Ihr hier einsehen.
Bamboule am Saaleufer – Internationales Boulefestival
Am 12. und 13. August 2006 fand unser Internationales Boulefestival am wunderschönen Saaleufer statt. Es war wohl das größte Turnier im gesamten Landesverband Thüringen. Die Eröffnungsrede wurde von unserem Präsidenten Heiko Kastner gehalten. Die Bürgermeisterin Frau Szabados und der DPV Präsident Klaus Eschbach richteten einige Begrüßungsworte an uns und unsere Gäste. Zur Einstimmung auf das anstehende Turnier gab ein Jongleur seine Künste zum Besten. Vor staunenden Augen, warf er die glänzenden Boulekugeln, durch die Luft, fing sie u. a. mit seinem Nacken wieder auf, lies sie vom linken zum rechten Arm wandern und beeindruckte damit alle Anwesenden nachhaltig.

Am Samstag traten 38 Mannschaften als Triplette gegeneinander an. Zu unserer Freunde konnten wir viele Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet begrüßen, so waren zum Beispiel Größen wie Jan Garner, Martin Kuball, Christian Hempel und Danny Griesberg dabei. (die Aufzählung könnte man an dieser Stelle übrigens noch weiter fortsetzten….) Es wurde Poule-System gespielt, danach Cadrage im A und B-Turnier und K-O-System. Ein spannendes Finalspiel lieferten uns Jan Garner, Martin Kuball und Bernd Hoffmann gegen die Berliner Lars Schirmer, Matthias Schmitz und Christian Hempel. Die Siegprämie nahmen die Favoriten aus dem Norden mit nach Hause.
Einen musikalischen Abschluss lieferten uns die Jungs der Band DIE 4 SCHÖNEN. Bis nach Mitternacht, tanzten und sangen wir zu den rockig, punkig, aufgemotzten Schlagern mit. Der befürchtete Polizeieinsatz wegen Lärmbelästigung und Ruhestörung blieb zum Glück aus. Dafür beklagten sich einige Spieler am nächsten Tag über Muskelkater und Müdigkeit.

Am Sonntag begrüßten wir 43 Doublettes, die sich am Saaleufer zum zweiten Turniertag trafen. Auch wieder im KO Modus, trennte sich so nach und nach die „Spreu vom Weizen“ und das Finalspiel dauerte bis weit nach 22 Uhr. Die Finalisten waren unsere Verbandslandsmänner Sebastian Eberhardt und Peter Mehne gegen Danny Griesberg und Partnerin Szolmar.Turniersieger wurden die Nordhäuser. Stets einen klaren Kopf behielten unsere aktiven Helfer der gastronomischen Versorgung und der Turnierleitung, dadurch war ein reibungsloser Ablauf garantiert. Alle Teilnehmer, sowie interessierte „Zaungäste“ konnten während des gesamten Wochenendes die leckeren Spezialitäten genießen und ein tolles Bouleturnier erleben. An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön an alle Helfer der verschiedenen Bereiche, sowohl vor als auch hinter den Kulissen!

Die Turniersieger vom Sonntag in Aktion.
Und hier die Ergebnisse:
Samstag – 3:3 (38 Mannschaften)
A-Turnier
1. Jan Garner, Martin Kubal, Bernd Hoffmann (Bremen, Hamburg, Hannover)
2. Lars Schirmer, Matthias Schmitz, Christian Hempel (Berlin)
3. Norbert Engelhardt, Klaus und Laev Eschbach (Göttingen, DPV)
3. Jens Riedel, Christian Protois, Michael Hahn (Leipzig, Furth im Wald)
B-Turnier
1. Jürgen und Hilda Oppermann, Felix … (Göttingen)
2. Nils Allwardt, Matthias Helweg, Hendrik Baum (Hannover)
3. Andreas Moritz, Wolfgang Engelskirchen, Nebo Nikolic (Berlin)
3. Tanja Richter, Stephane Bernier, Zeki … (Halle, Berlin)
Sonntag – 2:2 (43 Mannschaften)
A-Turnier
1. Sebastian Eberhardt, Peter Mehne (Nordhausen)
2. Danny Griesberg, Szolmar … (Bad Godesberg)
3. Mahmut Tufan, Lars Schirmer (Berlin)
3. Jens Bierson, Wiebke Diehlmann (Neumünster)
B-Turnier
1. Malek Limam, Sebastian Fuchs (Göttingen, Halle)
2. Wolfgang Jahn, Ingrid Schottmeier (Berlin)
3. Michael Kitsche, Hartmut Klatt (Halle)
3. Werner und Christa Lewke (Berlin)
Wir sind aufgestiegen – Halle 1

Landesmeisterschaft und Qualifikation DM Triplette
Bei Sonnenschein und blauem Himmel, trafen sich in Halle am wunderschönen Saaleufer, neun Mannschaften, um sich für die DM Triplette zu qualifizieren oder einfach nur die Landesmeisterschaft zu spielen.
Es wurden 5 Runden Schweizer System gespielt. Maik und Micha holten sich Jens aus Leipzig zur Verstärkung und wurden nicht nur Landesmeister, sondern fahren auch als Thüringen I nach Konstanz zur DM. Als Thüringen II fährt die Mannschaft von Sebastian Eberhardt, die auf dem dritten Platz landeten und nachrücken konnten, weil die leipziger Mannschaft, Frank, Thomas und Helmut, trotz zweiten Platz nicht zur DM fahren wollen. Als einzige, reine Damenmannschaft erreichten Kristina, Diana und Nancy einen guten fünften Platz. Den Mädels ging es in erster Linie darum, sich erstmals unter Turnierbedingungen auszuprobieren, da sie im September zur Damen DM fahren wollen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten Heiko und Maik, die die Turnierleitung übernahmen. Auch gab es wieder eine gute Verpflegung, so konnten sich die Teilnehmer u.a. über selbst gebackenen Kuchen und leckere Kartoffelsuppe freuen. Leider lies uns das Wetter gegen Mittag im Stich und so mussten wir im strömenden Regen weiter spielen. Unserer guten Laune gab dies aber keinen Abbruch.
Fotos könnt ihr euch übrigens auf www.leipzigboule.de angucken.
Nun heißt es unseren Mannschaften ganz fest die Daumen zu drücken und viel Erfolg zu wünschen!
Dienstreise nach Grenoble – 5. Tag
Am heutigen Nachmittag beendeten wir den offiziellen Teil unseres Besuches. Waren zun einem kleinen Supermélee-Turnier im Club Bagatiere eingeladen. Am Start jede Menge Ruheständler, ein paar Jüngere und wir (insgesamt ca. 40). Vier Runden bei praller Sonne und Karsten am Ende auf Platz vier. Dann leckeres Barbecue mit Merguez und Getränken nach Wahl. Alles bestens vorbereitet und ganz herzlich umgesetzt. Wir hielten noch eine kleine Dankesrede und ein Verdauungsspiel gab es auch noch. Dieter hat sich wieder ausführlich mit Gerard unterhalten und jede Menge Insiderwissen abgelauscht ;o).
Fest steht, die Grenobler Bouler haben sich sehr über die Delegassion Allemanne gefreut und viele wissen nun, dass unsere Städte Partnerstädte sind. In Zukunft stehen uns bei allen Vereinen, für deren Besuch unsere Zeit gereicht hat, die Türen offen. Ein paar Gegenbesuche sind auch schon angekündigt, wahrscheinlich aber nicht am 12./13. August.

Dienstreise nach Grenoble – 4. Tag
An diesem Tag waren wir auf Einladung des Praesidenten vom Sektor 6 auf einem kleinen regionalen Turnier eines Vororts von Grenoble zu Gast. Das ‚1. Regional des Seyssins‘, einem Verein mit 500 Lizenzspielern limitiert auf 128 Triplette (2250 Preisgeld plus 12 € pro Mannschaft und Pokale wurden ausgeschüttet). Zur Mittagspause waren wir im Restaurant zum Essen eingeladen und konnten nachmittags erneut aufspielen. Gerard, der Praesident des hiesigen Clubs der Roma, führte uns wort- und geschichtenreich durch den Tag und er zeigte sich als hilfreicher Kenner der französischen Lebensart, der nationalen Bouleszene. übrigens, das Turnier begann um 7:30 Uhr, d.h. Aufstehen um 6 Uhr und das am Männertag!
Gegen 21 Uhr endete das Turnier ohne Auspielung des Finales. Die Siegpraemie wurde geteilt; der Inhaber des Pokals wurde durch Muenzwurf ermittelt.
Wohlverdienter Feierabend.

Dienstreise nach Grenoble – 3. Tag
Der dritte Tag liess am Vormittag etwas Luft um die Stadt zu erkunden und mal in einem Bouleladen das Sortiment zu begutachten. Nachmittags fanden wir uns dann auf dem Platz von ‚Il Verte‘ ein um mit dem täglich anwesenden Rentnertrüppchen ein paar Spiele zu machen. Mittlerweile ist die ‚Dellegasion Allemanne‘ schon gut bekannt und die wichtigtsen Würdenträger des Petanque in Grenoble über alle unsere Schritte informiert. Herr Amblard, der Präsident des Sektor 6, ist zumindest zufällig immmer dort, wo wir auch sind.
Halb acht eilten wir dann zum nett arrangierten Empfang in den Club Savanne, dem Club des Vizepräsidenten. Ein Spiel zum Empfang, kleinere Anpsrachen, Schnittchen, Käse, viel Wein und dann noch ein Spiel. Zum Abschied noch Champagner und jede Menge Dankesworte. Erst nach Mitternacht kommen wir ins Bett und morgen soll ein grosser Tag werden.

Dienstreise nach Grenoble – 2. Tag
Heute um 11:00 Uhr Termin bei der Stadtverwaltung mit Annick Sibelle (spricht richtig gut Deutsch), dem Présidenten des Comite de Pétanque vom Departement Isere, M. Amblard (Secteurs ) und 2 Presidenten der insgesamt 11 Vereine der Innenstadt von Grenoble, die insgesamt gut 500 Lizenzspieler in ihren Reihen haben. In sechs der Vereine wird jeden Tag gespielt und sie haben alle eine kleine Containerkneipe mit Bar, WC etc. Die Boulodromes zweier weiterer Vereine haben wir kennengelernt, beim Seniorenwettbewerb zugesehen. Heiko braucht noch etwas Zeit, um Bouleplaetze von Hundekackplaetzen zu unterscheiden, denn es gibt sehr viele Parks und Wege, auf denen gespielt werden kann. Es gibt grosse Anstrengungen, eine Delegation zu unserem Turnier zu schicken. Wir konnten uns gegen ein Triplette mit zwei Klassespielern erproben, deren zwei Tireure eine Trefferqoute von ca. 95% hatten. Gegen 18.30 Uhr waren wir zu einem kleinen Empfang anlaesslich der Fizemeisterschaft eines Genobler Vereins in der Rhone-Alpes-Region eingeladen. Monsieur Amblard sorgte fuer jede Menge Gespraechspartner und moegliche Interessenten an unserem Turnier. Wir wurden mit Devotionalien ausgestattet, es gab Rotwein, Haeppchen, Pastis. Gegen 20 Uhr wohlverdienter Feierabend.

Dienstreise nach Grenoble – 1. Tag
Nach 12 Stunden Autofahrt sind gestern die drei abgeordneten Bambouler am Dienstort Grenoble angekommen. Ziel der Mission: Teilnehmer aus der halleschen Partnerstadt Grenoble fuer das diesjaehrige Boulefestival zu werben. Und heute gings dann gleich ganz geschaeftig zu. Erstmal hatte Dieter ein paar wichtige Telofonate zu machen (Boulepresidenten, EU-Referenten etc.) Dann erstemal ein kleiner Stadtbummel in das naechste Bio-Café und eine kleine Staerkung zu sich nehmen. Anschliessend Besuch des ersten Boulodromes (Catane). Nette Leute aus Portugal, Italien und Spanien. Zwei Triplettes verloren, aber gut gespielt. Dann gab’s ein Freigetraenk in der kleinen Containerkneipe am Bouleplatz. Dort hing auch unsere Einladung nach Halle aus. Netter Abschied und auf zum 2. Boulodrome – auch mit Containerkneipe. Heiko überkam vorher noch der Hunger und er liess sich im kleinen Ecklädchen ein leckeres Käsebaguette handschnitzen. Die Leute von Eaux Claires Pétanque waren alles Franzosen und mindestens auch so nett wie die andere Truppe. Dort haben wir sogar ein Supermélee gespielt und somit auch einen Gewinn zu verbuchen. Der Verein hat immerhin so viele Mitglieder wie unser Landesverband. Auch hier gabs noch ein Getraenk und ein nettes Gespraech an der Containerbar. 19 Uhr war dann Dienstschluss. Bis morgen – Karsten, Dieter und Heiko

15. Hallesches Bouleturnier am Saaleufer
Bei herrlichem Wetter wurden am 1. Mai 2006 zahlreiche Miniturniere und ein Tireur-Wettbewerb am Saaleufer veranstaltet, bei denen es für die Sieger jeweils eine Flasche Wein, bzw. 5€ zu gewinnen gab. Sieger des Tireur-Wettbewerbes wurde Stefan Thies aus Landau (Rh.-Pf.), der sich über 30€ Siegprämie freuen durfte. Sowohl die Verpflegung als auch das Flair waren an diesem Tag einfach hervorragend. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die auch viele Passanten zum Verweilen einlud.
10. Prvomájové koule Barona Prášila – Orech/CZ
Bei den Turniertagen in Orech war der PVT wieder einmal zahlenmäßig stark vertreten. Sechs Spieler/-innen waren aus Leipzig angereist, zuzüglich des “Wahl-Leipzigers“ Ivo Maywald. Halle steuerte ebenfalls sechs Turnierteilnehmer bei, und hinzu kamen noch die beiden “unvermeidlichen“ Chemnitzer. Also eine stattliche Zahl, wobei jedoch die Hallenser beim Auftakt am Freitagabend, dem “Kleinen Bierturnier“, infolge einer späten Anreise noch fehlten. Das beste Ergebnis erzielten hier die beiden Chemnitzer Hartmut Lohß und Detlef Schwede, die den vierten Platz belegten. Sie hatten allerdings, da es sich um eine Triplette-Veranstaltung handelte, den Turnierorganisator Vladimir Glaser in ihr Team aufgenommen. Gespielt wurden zunächst drei Runden Schweizer System, danach trugen die besten vier das Halbfinale aus. Nach einer anfänglichen Niederlage gegen ein tschechisches Team steigerte sich die deutsch-tschechische Kombination erheblich und wies in den beiden Folgerunden jeweils dänische Konkurrenz klar in die Schranken. Im Halbfinale war man dann aber gegen starke Belgier chancenlos und verlor mit 2:13. Und auch das Spiel um Platz drei wurde verloren, es gab keine Bierpreise, und so erreichten die Chemnitzer weit nach Mitternacht nicht nur müde sondern auch relativ langgesichtig die einige Kilometer entfernt gelegene Pension “Brcalnik“. Am nächsten Tag startete die zehnte Ausgabe des “Münchhausen-Turniers“ mit einigen Paukenschlägen. Vladimir hatte sämtliche ehemaligen Sieger herbeizitiert, und nur eine Berliner und eine israelische Kombination waren der Einladung nicht gefolgt. Die anderen, unter ihnen unsere Leipziger Thomas Voigt und Jens Riedel, wurden noch einmal speziell geehrt und konnten ein mit den Turnierdaten bedrucktes T-Shirt in Empfang nehmen. Überwältigend war auch die Anzahl der gemeldeten Mannschaften: Es kamen 102 Doublettes aus acht Ländern, somit mussten zum ersten Mal einige der Pool-Runden in einem benachbarten Ort ausgetragen werden! Die acht gemeldeten Teams mit PVT-Beteiligung schlugen sich beachtlich. Lediglich die Boule-Neulinge Traudel und Anne mussten noch Lehrgeld bezahlen und fanden sich im B-Turnier wieder. Alle anderen Doublettes qualifizierten sich über die Barrage für das Hauptfeld. In der Cadrage dann die ersten Ausfälle: Überraschend Thomas und Jens gegen allerdings starke Holländer, dann auch noch Ivo und Diana Scheffler. Christian Puttkammer, das Hallenser Flaggschiff, der sich diesmal den Landauer Stefan Thies als Schießer ausgesucht hatte, hatte Lospech und musste gegen die späteren Turniergewinner aus Belgien die Segel streichen. Damit hatte sich die PVT-Flotte halbiert, immerhin vier Teams steuerten aber noch durch die nun von nur noch 32 stolzen Yachten befahrenen Gewässer. Selbst die Chemnitzer dachten noch nicht ans Absaufen, im Gegenteil, sie nutzten die widerwärtigen Winde zu ihrem Vorteil und versetzten der favorisierten tschechischen Juniorenmeisterin Hana Šrubarová auf dem durch Dauerregen aufgeweichten und pfützenübersäten Terrain den Knockout!
Nun hatte man aber das Pulver auch schon verschossen, und nach der Regenpause war das Chemnitzer Team auf leidlich trockenem und wesentlich härterem Untergrund ihren neuen tschechischen Kontrahenten nicht gewachsen. Ebenfalls auf Grund setzte sein Schiff der erfahrene Boule-Kapitän Axel Schebitz aus Halle zusammen mit seiner Steuerfrau Kristina Spannaus.
Von der PVT-Armada waren somit nur noch zwei Kanonenboote im Rennen, und diese trafen sich im Achtelfinale zum Bruderkampf. Wie es sich zeigte, “mochten“ sich die Spielgegner zu sehr, keiner wollte so recht gewinnen. Frank Hellriegel, der letzte verbliebene Leipziger, hatte an dieser Bürde augenscheinlich schwer zu tragen, denn er vergab mehrere “Schüsse für Schluss“. Erst als das Hallenser Duo Gundolf Henschel / Sebastian Fuchs in der nächsten Aufnahme klarste Legchancen nicht verwertete, gelangte Frank, ohne noch viel dafür tun zu müssen, doch noch ans ersehnte Ziel und zog zusammen mit seinem Partner Bodo Reißig (Halle) ins Viertelfinale ein. Dort befand man sich in illustrer Gesellschaft, unter anderem waren die tschechische Ranglistenerste Romana Vokrouhlíková mit ihrem Dauerpartner Milan Hašek (Platz 3 der Rangliste) noch unter den möglichen Gegnern. Doch das Los führte Frank und Bodo mit den selben Belgiern zusammen, die zuvor Christian und Stefan eliminiert hatten. Sie unterlagen relativ glatt, freuten sich aber über die Tatsache, nicht nur das beste PVT-Team gewesen zu sein, sondern zugleich die besten Deutschen der Veranstaltung, und das ist bei einigen teilnehmenden Ranglistenspielern aus Baden-Württemberg keine gering einzuschätzende Leistung.
Damit war die Seefahrt der PVT-Flotte aber noch nicht beendet, denn am nächsten Tag ging es noch auf die Jagd nach Piratenschiffen. Im zu Ehren des Piraten Morgan neugeschaffenen Turnier “Prístavní turnaj Piráta Morgana“ lieferten die Orecher Organisatoren nämlich einen weiteren Beweis für ihre nie erlahmende Kreativität und boten statt der ständig gleichförmigen (und allmählich langweilig werdenden!) Pokalen mit Boulespielern oder –kugeln attraktive Schiffsmodelle an! Gelegentliche Auftritte von Vladimir im Piratenkostüm sorgten dann noch zusätzlich für Stimmung. Natürlich weckte das den Ehrgeiz so manchen Spielers. Aber traditionsgemäß steht bei diesem letzten Orecher Turnier auch der Spaß im Vordergrund und unkonventionelle Partnertauschaktionen sind an der Tagesordnung. So ließen sich diesmal Thomas und Ivo mit den Pastis-Neulingen Anne und Traudel verkuppeln und errangen immerhin zwei von fünf möglichen Siegen. Die Chemnitzer, die sich an der “Tauschbörse“ nicht beteiligten kamen auch auf keine höhere Quote… Insgesamt erreichten sechs der acht angetretenen Teams mit PVT-Beteiligung “nur“ zwei Siege. Aber es gab auch zwei Flaggschiffe der Flotte, bei denen die Piratenjagd von Erfolg gekrönt war. Jens und Sebastian schrappten mit 4:1-Siegen knapp am Piratenschiff vorbei. Christian und Stefan hingegen gewannen alle ihre Seegefechte, sogar in belgischen Gewässern, und konnten am Ende stolz ihre Siegestrophäe in Empfang nehmen!
6. Leipziger Stadtmeisterschaft – Halle dominant
24 Teams hatten sich bei wechselhaftem Aprilwetter in die Boule-Arena der sächsischen Metropole begeben, um den Auftakt der PVT-Turniersaison zu erleben. Leipzig und Halle stellten das Gros der Teilnehmer, außerdem waren aus Sachsen Reichenbach und Chemnitz am Start, sowie aus Thüringen Bibra, Nordhausen und Jena. Nicht erschienen waren Gotha, Weimar und Reinstädt, was insbesondere im Falle von Weimar die Turnierveranstalter erstaunte, da dieser Verein sich in letzter Zeit durch lobenswerte Aktionen (Trainingstag mit Joppo), Einladungen (Salve Boule Grand Prix) und Forderungen (Initiative Winterspielstätte) hervorgetan hatte, es nun aber an Unterstützung mangeln ließ. Die verwaisten Plätze wurden eingenommen durch einige auswärtige Teams, je eines aus Berlin und Braunschweig, sowie eine Hof-Hessen Kombination, wobei es sich bei dem vermeintlichen “Hessen“ allerdings um den Ex-Leipziger Lokalmatador Matthias Saddei handelte.
Es formierten sich übersichtliche 6 Pools à 4 Mannschaften, von denen sich jeweils die besten 2 für das Cadrage zum A-Turnier qualifizierten. Somit entstand nach der Vorrunde eine “bessere Hälfte“, in der Bamboule Halle mit 5 Teams klar dominierte. Außerdem dabei: je ein Vertreter aus Leipzig, Chemnitz, Jena, Bibra, Nordhausen, Braunschweig und Berlin. Nach der Cadrage verabschiedeten sich noch Braunschweig (gegen Maik und Tanja aus Halle), Berlin (gegen Chemnitz), Abdel und Heiko aus Halle (gegen Nordhausen), sowie Jojo und Axel aus Halle (gegen Leipzig) ins B-Turnier. Im Viertelfinale setzten sich die lokalen Turnierfavoriten Thomas und Jens gegen Ruth und Ingo aus Bibra durch. Chemnitz fiel nach frühzeitiger 7:0-Führung am Ende noch ins berühmte “12er-Loch“ und unterlag Nordhausen denkbar knapp. Für Torsten und Stephan aus Jena erwies sich die Hürde Michael Kitsche und Hartmut Klatt (Bamboule Halle) als zu hoch. Im einzigen innerhallensischen Vergleich unterlagen Maik und Tanja ihren Vereinsfreunden Gundolf und Sebastian.
Nach einem zwischenzeitigen Wolkenbruch, der eine Flucht unter die am Morgen mühsam errichteten Zeltdächer dringend erforderlich machte, standen nur noch die Vorschlussrunde und das Finale auf dem Programm. Überraschungen gab es keine mehr: Nordhausen unterlag Leipzig, und im Bamboule-Duell setzten sich Micha und Hartmut durch. Für diese wiederum setzte es im Finale leider eine klare 5:13-Niederlage gegen unser PVT-“Dream Team“.
Ergebnis A-Turnier:
1.Jens Riedel/Thomas Voigt (Leipziger PC “Pastis“)
2.Michael Kitsche/Hartmut Klatt (Bamboule Halle)
3.Sebastian Eberhardt/Peter Mehne (Nordhäuser Nebenbouler)
4.Gundolf Henschel/Sebastian Fuchs (Bamboule Halle)
Ergebnis B-Turnier:
1.Heiko Kastner/Abdel Chelfi (Bamboule Halle)
2.Peter Troschert/Thomas Ehrlichmann (1. BCK/Cb de Berlin)
3.Christa Balié/Honoré Balié (Magni-Bouler Braunschweig)
4.Regina Stehr/Diana Scheffler (Leipziger PC “Pastis“)
PVT (Detlef Schwede – Bilder!)
7. Salatgartenturnier
Bilder und Ergebnisse vom 7. Salatgartenturnier sind auf der Seite des BC Kreuzberg online. Dem Erfolg im D-Turnier von Bodo und Hartmut am Samstag ließ Maik (mit Andrea und Ina) am Sonntag einen sehr guten 2. Platz im C-Turnier folgen.

Über das Abschneiden der anderen BAMBOULER hüllen wir den Mantel des Schweigens 😉 Aber, ich denke da sprech ich für alle, es hat sehr viel Spaß gemacht und allein schon die Atmosphäre und Stimmung am Paul-Linke Ufer war wie immer eine Reise wert.
BAMBOULE in der Hafenstraße 05/06
Am 31. März 2006 fand der 21. und letzte Spieltag der zweiten Auflage des „BAMBOULE in der Hafenstraße“ statt. Insgesamt nahmen an dieser wöchentlichen Wintersportveranstaltung 43 Boulisten teil. Erfreulicherweise konnten wir in diesem Winter auch wiederholt Gäste aus anderen Bundesländern, u.a. Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen begrüssen. Die Leipziger avancierten sogar zu Stammgästen und versuchten bis zum Schluss den begehrten Titel in die sächsische Metropole zu entführen. Letztendlich belegten aber doch die BAMBOULER die vorderen Plätze.
Hier die ersten 5:
1. Christian Puttkammer (BAMBOULE)
2. Maik Kerner (BAMBOULE)
3. Bastian Pelz (BAMBOULE)
4. Michael Kitsche (BAMBOULE)
5. Jens Riedel (LPC)
Das Gesamtergebnis findet ihr hier.
St. Patrick`s Bowl 2006 in Berlin!
Es war wieder mal so weit, in Berlin stand das legendäre St. Patrick`s Bowl Turnier an und obwohl es der Auftakt zur Freiluftsaison sein sollte, mussten (durften) wir dann doch alle Spiele in der beheizten Halle absolvieren.
Gespielt wurde im Modus A,B, ko. Aufgrund der vielen Mannschaften (41) und aus Platzgründen mussten die Vorrunden nacheinander gespielt werden, d.h. einige Mannschaften hatten Pause während die anderen spielen konnten. Das gab der guten Stimmung aber keinen Abbruch, denn wie jeder weiß, kann man die spielfreien Momente im „Vereinsraum“ des Club Bouliste de Berlin sehr gut überbrücken.
Anlässlich des irischen Feiertages St. Patrick, gab es wieder reichlich Irish Stew und Dark Kilkenny Draft Beer. An dieser Stelle auch wieder ein großes Lob an die Veranstalter, die es in gewohnter professioneller Art geschafft haben, alle Spieler zu versorgen.
Aus Halle reisten diesmal Maik und Micha, die zusammen mit Jens aus Leipzig als Triplette antraten an. Die zweite Triplette bildeten Heiko, Tanja und Dieter. Gundolf, Bodo und Nancy waren die dritte Mannschaft und Christian spielte mit den „Exil Nordhäusern“ Steffi und Ralf.
Maik, Micha und Jens sowie Gundolf, Bodo und Nancy, spielten sich souverän mit zwei gewonnen Spielen ins A. Danach ergab es sich leider, dass ausgerechnet diese zwei Mannschaften gegeneinander Spielen mussten. Und da bekanntlich nur der Bessere gewinnen kann, gingen Maik, Micha und Jens als verdiente Sieger in die nächste Runde während für Gundolf, Bodo und Nancy das Turnier vorbei war. Unterdessen kämpften sich Steffi, Ralf und Christian sowie Heiko, Dieter und Tanja, im B, Runde für Runde weiter.
Die nächste und leider auch letzte Begegnung von Maik, Micha und Jens, war gegen die Berliner Lars Schirmer, Christian Hempel und Matthias Schmitz. Auch wenn sie es ihren Gegnern nicht einfach machten, so mussten sie dann schließlich doch als Verlierer vom Platz gehen. An dieser Stelle sei aber bemerkt, dass es keine Schande ist gegen diese Spieler zu verlieren.
Leider ließ Fortuna nun auch unsere anderen zwei Triplettes im Stich und so war auch für sie nach dem Spiel ums Achtel- bzw.Viertelfinale das Turnier vorbei.
Fazit:
Berlin war auch diesmal wieder eine Reise wert, zum einen um neue Erfahrungen zu sammeln, nette Leute zu treffen und zum anderen um kräftig für unser am 12./13.8.2006 anstehendes internationales Boulefestival zu werben.
Bis zum nächsten Mal, wenn es zum Salatgartenturnier in Kreuzberg wieder heißt:
Allez les Boules…!
Nancy 🙂
P.S. Ergebnisse und Bilder gibt es u.a. auf www.bc-kreuzberg.de nachzulesen bzw. anzuschauen.
15. Länderpokal in Hungen

Hallo ANDRA wir hören dich…! Ready for TAKE OFF, pünktlich 06:45 Uhr startete die „Enterprise“ Richtung Hungen! An Bord waren Gundolf, Maik, Fuchsi, Micha, Heiko, Jens, Diana, Frank und Nancy. Unsere Mission „Wir holen den Pokal!“ (man muss sich die Melodie einer bekannten Technikmarktwerbung vorstellen)
Gegen 10:30 Uhr landeten wir in Hungen. Hartmut, Peter und Ruth waren bereits da und Hartmut verteilte sofort die, von seinem Arbeitgeber gesponserten, knallroten Teamshirts. Zum einspielen gab es leider keine Möglichkeit, da die wenigen vorhandenen Bahnen bereits komplett besetzt waren.
Nach einer kurzen Ansprache von Klaus Tröstrum ging es pünktlich 11:00 Uhr los. Erste Gegner waren die Teams aus Niedersachsen. Auch wenn wir alle Partien verloren, so waren die Frauen die Besten mit immerhin acht erkämpften Punkten.
Nach einer Pause ging es auch gleich weiter. Es stand die Begegnung NRW gegen Thüringen an. Auch diesmal blieben wir ohne Sieg, immerhin konnten unsere Senioren 2 (Frank, Heiko und Gundolf) neun Punkte erreichen. Danach mussten wir dank Freilos und Pause lange ausharren, bis es endlich weiter ging.
Letzte Begegnung an diesem Tag, war die mit den Teams aus Rheinland Pfalz. Hurra, endlich hatten wir unseren ersten Sieg erreicht. Unsere Senioren 1 (Jens, Micha und Fuchsi) schlugen ihre Gegner mit 13:7.

Typisch die Thüringer, spielten bis zum Schluss noch unermüdlich ihre Spaßspiele weiter und stellten fest, dass sie jetzt endlich richtig eingespielt waren um es mit den Gegnern aufzunehmen. Schade, leider etwas zu spät. 🙁 Bis Mitternacht saßen wir gemütlich bei Wein, Bier und Pastis im Hobbyraum unseres Hotels, kickerten und spielten Billard. Der Tag wurde noch mal ausgewertet und unserem Geburtstagskind alles Gute gewünscht, bevor dann nach und nach alle total fertig ins Bett fielen….
Nach einer kurzen Nacht aber einem sehr guten Frühstück, ging es auch schon wieder weiter. Thüringen gegen Berlin. Endlich mal eine angenehme Begegnung. 🙂 Diesmal waren es unsere Senioren 3 (Maik, Hartmut und Peter) die sich einen 13:5 Sieg sicherten. Die Frauen mussten sich mit einem 11:13 gegen die Berlinerinnen geschlagen geben. Trotzdem war es ein schönes und ausgeglichenes Spiel.
Bei unserer letzten Begegnung ging es darum Platz 10 zu verteidigen oder sogar auf Platz 9 hochzuklettern. Unsere Gegner waren die Mannschaften vom LV Nord. Nach einem 2 1/2 Stündigen Match gewannen unsere Frauen die Partie mit 13:11. Wir kämpften als würde es um Platz 1 oder Platz 2 gehen, natürlich auch mit der Unterstützung unserer Männer, die uns vom Rand aus immer wieder neu motivierten. 🙂 Leider hat der Sieg nicht ausgereicht um den neunten Platz zu erreichen aber immerhin eine sehr schöne Partie.
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger!
Gewinner des diesjährigen Länderpokals sind NRW, die den Vorjahres Sieger BaWü auf den zweiten Platz verwiesen. Niedersachsen löste Hessen vom dritten Platz ab und Berlin musste leider seinen fünften Platz vom Vorjahr an Bayern abgeben.
1. Nordrhein-Westfalen
2. Baden-Württemberg
3. Niedersachsen
4. Hessen
5. Bayern
6. Rheinland-Pfalz
7. Saarland
8. Berlin
9. Nord
10. Thüringen
Auch wenn wir es in diesem Jahr nicht geschafft haben uns zu verbessern, so haben wir doch gemerkt, dass man mit gezielter Arbeit und regelmäßigem Training unsere vorhandenen Stärken verbessern und die Defizite ausschalten können.
Bis zum nächsten Mal.
Nancy 🙂
24h Berlin von C und N – Mon 30 Jan 2006
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin- Iss klar ne? Eine „wahre“ Geschichte aus der Bundeshauptstadt.
Vorwort: Zufällige Übereinstimmungen mit existierenden Personen sind voll beabsichtigt. Um die Protagonisten vor willkürlichen Angriffen und Denunziationen zu schützen wird im folgendem allerdings nur eine subjektiv gewählte Namensgebung in Anspruch genommen. Hurra, hurra, der Stefan ist endlich da! Nach einer sehr spektakulären Autofahrt per Mitfahrzentrale ist er endlich in Halle angekommen, und zum Glück gaaaanz unversehrt 🙂
Um 19 Uhr standen wir in der Hafenstraße und machten einige Spielchen. Mr. T und C verzichteten aber auf die letzte Runde und wir fuhren zum Apres-Boule ins Postamt. Um 6 Uhr klingelt der Wecker, denn wir fahren mit dem Zug. Das ist nicht nur sicher sondern macht auch sicher 😉 natürlich auch mit Hinsicht auf die Rückfahrt. Trotz unserer professionellen Reiseleiterin, die prima alle Verbindungen heraus gesucht hatte, ist es mit dem Zug doch ganz schön doof. Viermal umsteigen und insgesamt fast 4 Stunden Fahrt. Viel Zeit für viel Blödsinn. Barfüßige Menschen und die Krieger dieser Welt vereinigt. Man kann gar nicht alles aufzählen – iss klar ne?
Das Turnier: 20 Spiele stehen vor uns. Ich nehme es vorweg. Wir geben in keiner Partie 13 Punkte ab. Das heißt logischerweise – Sieeeeeeeech!! Nee. Leider nicht. Es wird mit Zeitbegrenzung gespielt und nach 45 min ist Schluss. Und es wird immer in unterschiedlichen Formationen gespielt. Entweder 2:2, 3:3 oder 4:4. Wir finden nur langsam in das Turnier. Zweimal wird uns die begrenzte Zeit zum Verhängnis. Nach frühen Rückständen und enormen Aufholjagden können wir das Momentum nicht nutzen. Dabei verlieren wir gegen einen der Mitfavoriten aus Frankreich 3:6. Können mit der letzten Kugel verhältnismäßig sicher ein Unentschieden erreichen. Wir wollen den Sieg. Misslingt. Schade. Aber es macht Spaß. In der Halle sind so ca. 10 Grad und man kann prima spielen. Das dritte Spiel. C setzt aus. Bam, Bam, Bam – Mr.T – die Schießmaschine – (unterstützt von N und H) machen kurzen Prozess. C baut sich inzwischen ein Schild „ich muss draußen bleiben“. 1. Sieg Hurra. Ab da geht’s rund. Wir fangen an zu siegen. Bis zum Abendbrot knüppeln wir alles weg. Nach dem Abendbrot die erste Quadrett. C spielt Bergwerksboule und wir verlieren gegen T (aus dem befreundeten Verein) und seine Mannschaft. Es ist ca. 22 Uhr und die Heizung in der Halle setzt aus. Es wird kalt, verdammt kalt. Trotzdem fangen wir wieder an zu siegen. Um 23 Uhr bekommt Mr.T Besuch und möchte ein Spiel aussetzen (er hat bis dato alles gespielt). CHEFCHEN gab ihm also frei 🙂 Okaaay, da muss man eben gaaaanz smooth bleiben. Also spielen HNC die nächste Partie. Gegen wen geht’s? Ein Blick auf die Tafel. Uuups! Sagen wir mal so, es war eine Berliner Formation.
Exkurs: Jeder hat ja so was wie Vorbilder. Und seit Travemünde hatte C auch eins. Und genau gegen Jenen ging es. Noch einmal uups.
Kurz gemacht: HNC spielen einfach klasse und gewinnen. Auch gewinnen wir die nachfolgende Doublette und das Jubilieren nimmt kein Ende. Doch es wird kälter. Um 3 Uhr ist es soweit. Mr. T kann nicht mehr. Es ist einfach nur noch saukalt. Er versucht mit Mantel zu spielen und friert immer noch. Fängt an die ersten Löcher zu schießen. (wer soll die bloß alle wieder einsammeln?) Partie verloren, egal. Ab in die Wärme, Pause für zwei Spiele und Zeit für Bierchen und Pastis. Das schlimmste Spiel entsteht dann 5 Uhr morgens. In der Halle sind jetzt so ca. -7 Grad. NC müssen zur Doublette ran. Alle frieren sich die Seele aus dem Leib und obwohl wir das Spiel gewinnen, macht es einfach keinen Spaß mehr. Es ist 6 Uhr und es gibt Frühstück. Knappe 2 Stunden kann man sich in der Wärme aufhalten und auftauen. Dies ist auch mehr als notwendig. Die nächste Partie, alle sind wieder halbwegs fit und das Siegen geht weiter. Jetzt gewinnen wir sogar die Partien hoch. 13:1 und nach Anschiss von CHEFCHEN (warum gebt ihr an die Gegner einen Punkt ab?) endlich 13:0. Geht doch, Männer 😉 Wir haben sogar zur anderen halleschen Mannschaft aufgeschlossen und es besteht sogar die Chance auf die Prämienplätze zu kommen. Vor dem vorletzten Spiel ist es dann aber klar. Platz 4 ist nicht mehr möglich und wir verlieren auch die letzten beiden Partien. Trotzdem sind wir mehr als zufrieden von der sportlichen Seite.
Die Turnier- Randnotizen: Also erst einmal einen Dank an die Ausrichter. Hervorragende Turnierleitung (abgesehen von der blöden Glocke, hihi). Und 24 Stunden eine so große Gruppe zu verköstigen, war auch eine prima Leistung. Das Essen war (im Gegensatz zu früheren Turnieren) nicht unbedingt mein Ding aber dies ist ja Geschmacksache. ABER die Kälte in der Halle überdeckt alles. Das war Mist. Dementsprechend wäre das Resümee von C: Es hat schon Spaß gemacht, aber unter den gegebenen Umständen würde ich dies nicht wieder machen.
Ende: Dank an A, der N und C auf`n Rückweg mit dem Auto mitgenommen hat und uns so die Rückfahrt mit dem Zug ersparte. Müde und erschöpft kamen wir gegen 15:30 Uhr in Halle an. Erstmal SCHLAFEN. Bis denne…..!
Dieser Bericht, dank moderner Kommunikationsmittel, entstand in kollegialer Zusammenarbeit durch C und N. Angaben sind wie immer ohne Gewäääähr!!! Iss klar, ne!